somewhere between happy…

Ich hab auf den Absturz gewartet. An Ostern war es dann soweit: Fieber, Sturz, Probleme, das gute Wetter (mit Mountainbikern, Rennradfahrern überall)…das war alles erstmal zu viel. Ende der Woche war ich fertig, bin in das tiefste Loch seit Schlierbach gefallen.

Und das war gut. Ich hab meine Therapien vernachlässigt (arbeiten war wichtiger), gesundheitliche Probleme verharmlost, mich zu wenig um meine Gesundheit gekümmert. Und die Hoffnung verloren…

Das alles muss ich jetzt wieder in den Griff bekommen. Ich kann nur sagen dass ich grossen Respekt vor jedem hab der eine 40+h-Woche im Rollstuhl hinbekommt ohne sich dabei völlig kaputtzumachen. Ich bin jedenfalls noch weit davon entfernt.

Mit dem Frühling kommen auch wieder die Erinnerungen an die letzten Jahre- so wirklich geniessen kann ich das schöne Wetter noch nicht. Es gibt aber auch wirklich positives: z.B. meine erste Handbiketour in diesem Jahr (nachdem ich mich den ganzen Winter auf der Trainingsrolle gequält hab), und die Tatsache, dass mein eigenes Shark eigentlich in den nächsten Wochen fertig werden sollte.

Nächste Woche werde ich zum ersten Mal einen Rennrollstuhl testen.

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